Januar 2025
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Wir freuen uns über jeden, der vorbeischaut!
Dezember 2024
gemeinsam für Verbesserung:
Wir als Junge Pädiatrie begrüßen und unterstützen die Initiative des Bündnisses für Kinder- und Jugendgesundheit e.V. .
In ihrem Adventskalender werden die aktuellen Schwierigkeiten der kinder- und Jugendgesundheit hinter 24 Türchen thematisiert.
https://www.buendnis-kjg.de/adventskalender/
Bitte unterstützen Sie diese Aktion, indem Sie den Link in den sozialen Medien teilen und so im Sinne der Kinder auf die wichtigen Themen aufmerksam machen!
Da für uns „jedes Kind zählt“ werden wir uns auch im neuen Jahr für eine bessere Gesundheitsversorgung der Kinder und für mehr Kinderrechte einsetzen und so unserer Zukunft mitgestalten. Wir glauben, wenn wir zusammen für eine gesunde Zukunft der Kinder einstehen, können wir etwas verändern!
Juni 2024
Einblick in die Zukunft der Jungen Pädiatrie:
Vom 21. bis 23. Juni fand das jährliche Treffen der Jungen Pädiatrie unter dem Motto "Junge Pädiatrie der Zukunft" statt.
Ziel dieses Treffens war es, auf die Entwicklungen des vergangenen Jahres zurückzublicken und zukunftsweisende Ideen zu entwickeln, die die strategische Ausrichtung unserer Gruppe weiter stärken und langfristige Ziele formulieren, die uns als dynamische Kraft im Bereich der Pädiatrie positionieren.
Impulsvorträge und Weiterentwicklung
Ein zentraler Schwerpunkt des Wochenendes waren die Impulsvorträge, die wertvolle Denkanstöße für die zukünftige Ausrichtung der Jungen Pädiatrie lieferten. Insbesondere die Etablierung des Begriffs „Kinderbewusstsein“ spielte eine entscheidende Rolle. Dieser Ansatz zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Bedürfnisse, Rechte und das Mitspracherecht von Kindern und Jugendlichen in allen gesellschaftlichen Bereichen nachhaltig zu verankern. Die Einbindung dieser Perspektive in alle Themenfelder – von der Gesundheitsversorgung bis zur gesellschaftlichen Teilhabe – wird uns dabei helfen, unsere Arbeit auf zukünftige Anforderungen auszurichten und kindgerechte Lösungen zu entwickeln.
Langfristige Ziele und strategische Planung
Neben der theoretischen Diskussion neuer Konzepte fokussierten wir uns auch auf die praktische Umsetzung unserer langfristigen Ziele. Hierzu gehören die Sicherstellung der finanziellen Förderung und nachhaltigen Weiterentwicklung der Gruppe. Ebenso wichtig ist die klare Definition unserer Werte und Grenzen, um die Identität und Mission der Jungen Pädiatrie zu schärfen. Eine zielgerichtete Öffentlichkeitsarbeit, verstärkte Vernetzung sowie die strategische Erweiterung unseres Netzwerks sind essenzielle Maßnahmen, um unsere Sichtbarkeit in der Fachwelt und darüber hinaus zu erhöhen und uns als kompetente Stimme in pädiatrischen Fragen zu positionieren.
Aktuelle Herausforderungen und konkrete Maßnahmen
Ein wesentlicher Teil der Diskussion widmete sich den aktuellen Herausforderungen in der pädiatrischen Versorgung, insbesondere der Situation in der kommenden Wintersaison. Themen wie die zunehmende Bettenknappheit in Kinderkliniken und die Verfügbarkeit der RSV-Impfung (Respiratorisches Synzytial-Virus) standen im Fokus. Wir diskutierten konkrete Ansätze, wie wir als Gruppe dazu beitragen können, die Versorgungslage zu verbessern und welche kurz- und langfristigen Maßnahmen erforderlich sind, um die Betreuung von Kindern in diesen kritischen Phasen sicherzustellen.
Fazit: Ein erfolgreicher Schritt in Richtung Zukunft
Das Visionswochenende der Gruppe Junge Pädiatrie war ein voller Erfolg.
Es bot nicht nur die Möglichkeit zur intensiven Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und zukünftigen Herausforderungen, sondern auch die Gelegenheit, gemeinsame Ziele zu formulieren und konkrete Maßnahmen für deren Umsetzung zu erarbeiten. Wir blicken motiviert und entschlossen in die Zukunft und werden auch weiterhin daran arbeiten, die Pädiatrie kinderfreundlich, innovativ und nachhaltig zu gestalten.
Bleiben Sie gespannt auf die kommenden Entwicklungen und unterstützen Sie uns auf diesem spannenden Weg!
Mai 2024
Kinder brauchen Pflege -
Vom 14.5. - 16.05.2024 fand in Stuttgart die Fachmesse Pflege plus statt.
Laut Veranstalter konzentrierte sich das Angebot auf fünf Themenbereiche: stationäre und ambulante Pflege, Hauswirtschaft, Rehabilitation und Therapie, Bauen, Einrichten und Wohnen sowie Management, Organisation und Bildung.
Getreu unserem Motto "Jedes Kind zählt" freuten wir uns sehr über die Möglichkeit auf dieser Messe die Interessen unserer kleinen Patient*innen zu vertreten und über den aktuellen Stand der Ausbildung in der Krankenpflege mit Vertiefung Pädiatrie und in der Kinderkrankenpflege zu informieren. Uns war es wichtig zu zeigen, dass Kinder keine kleinen Erwachsene sind und auch in der Pflege andere Bedürfnisse haben. Unterstützt wurden wir dabei mit Informationsmaterial u.a. von Akademie für Pflegeberufe am Uniklinikum Freiburg, dem Klinikum Stuttgart und dem Klinikum Esslingen.
Als Vertreterinnen der Jungen Pädiatrie nahmen Lara Gödecke, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegering aus Ravensburg und Jana Buthge, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin aus Stuttgart an der Messe Teil. Damit konnten wir den Schwerpunkt der interprofessionellen Zusammenarbeit gut abbilden, die auch in der Versorgung unserer Patient:innen und unserer Familien so wichtig ist. Gleichzeitig war die Teilnahme an der Messe auch ein Beispiel für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, denn Lara Goedecke und Jana Buthge sind beide Mütter und waren auf Unterstützung von Familie und Freunden angewiesen. Es scheint für diese Art der Lobbyarbeit nicht anders zu sein als im Beruf: Wohl dem, der für die Organisation von Familien- und beruflichem Leben auf ein breites Netz zurückgreifen kann. Dabei ist Unterstützung hier unbedingt nötig, denn der Pflegeberuf wird zu 75% von Frauen erlernt, die gleichzeitig immer noch einen Großteil der nicht bezahlten Sorgearbeit in den Familien leisten. Anders gesagt bietet sich hier ein Feld mit viel Verbesserungs- und Attraktivitätspotential für Arbeitgeber:innen und Politik.
Vor Ort trafen wir mit den anderen Ausstellern hauptsächlich kommerziell orientierte Anbieter an, die vor allem die Vermarktung ihrer Produkte zu priorisieren schienen. Einzelne Kliniken waren vertreten, um über Arbeitsmöglichkeiten für Fachkräfte zu informieren, einzelne Pflegeschulen waren nicht mit Ständen vertreten. Insgesamt wurde damit auch klar, dass “Pflege” weit mehr bedeutet, als in der direkten pflegerischen Versorgung tätig zu sein. Aus der Begleitforschung des Veränderungsprozess zur Einführung der neuen Pflegeausbildung wissen wir, dass nur jeder 2. Pflegeauszubildende eine Tätigkeit mit direkter pflegerischer Versorgung anstrebt. Und zum speziellen Thema der Pflege von Kindern und Jugendlichen fanden wir auf der Messe nur wenige Angebote oder Informationen. Auch dies passt zu dem Befund, dass nur 9% der Pflegeauszubildenden eine pädiatrische Vertiefung wählen.
An unserem Stand kamen wir mit unterschiedlichen Menschen ins Gespräch, die meisten schon länger im Beruf, nur eine Person aus der pädiatrischen Pflege, einige schon in Ausbildung. Als Einstieg hatten wir ein Wurfspiel vorbereitet, mit dem unser aller Lieblingsfrage beantwortet werden sollte: “Sind Kinder kleine Erwachsene?” Die Antwortmöglichkeiten “Ja/Nein/Vielleicht” konnten mit dem Wurf eines Balles auf die entsprechende Markierung ausgewählt werden – und schon waren wir mittendrin in der Diskussion, welche besonderen Bedürfnisse Kinder und Jugendliche im pflegerischen Bereich haben, warum andere Personalschlüssel nötig sind, dass man in den allermeisten Fällen für mehr als eine Person zuständig ist, dass für diese Anforderungen auch in der Ausbildung spezielle Inhalte nötig sind – teilweise war es für unsere Gesprächspartner:innen neu, dass innerhalb der generalistischen Pflegeausbildung eine pädiatrische Vertiefung existiert.
Es entwickelten sich interessante, aufschlussreiche Gespräche und nicht zuletzt konnten wir etwas darüber berichten, was die Junge Pädiatrie ausmacht: Unter dem Motto “Jedes Kind zählt” arbeiten wir in einer interprofessionellen und sektorenübergreifenden Gruppe, um einen Beitrag zu leisten, dass Kinder und Jugendliche das erhalten, was ihnen zusteht: Eine hochwertige Gesundheitsversorgung und Pflege, von gut ausgebildeten Fachkräften in Umgebungen, die Kindsein und Gesundheit gleichermaßen fördern. Dafür setzen wir uns ganz bewusst lokal in Baden-Württemberg ein, sind aber über die Landes- und Bundesgrenzen hinaus vernetzt.
Im Verlauf des langen Tages ergaben sich für uns auch Möglichkeiten, neue Kontakte zu knüpfen und weiter Motivation zu sammeln, dass es sich lohnt, mit langem Atem am Ball zu bleiben: In der gesamten Kinder- und Jugendmedizin werden dringend Pflegekräfte benötigt, die sich hoch qualifiziert, motiviert und gut bezahlt um die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen mit ihren Familien kümmern. Eine Teilnahme an Messen und ähnlichen Formaten, um in interprofessionellen Teams dafür zu werben, wie schön und gewinnbringend die Arbeit in der Pflege in der Kinder- und Jugendmedizin sein kann, ist eine gute Möglichkeit, um Nachwuchs zu gewinnen.
Wir freuen uns als Junge Pädiatrie Baden-Württemberg, dass wir diese Möglichkeit über das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration bekommen haben und in der Zusammenarbeit von Kliniken und Akademien/Pflegeschulen unterstützt wurden. Die Nachwuchssicherung in der hoch qualifizierten Pflege für Kinder- und Jugendliche kann nur als Teamleistung gelingen und wir freuen uns darauf, diese Teamarbeit in den nächsten Jahren fortzusetzen.
Juni 2023
viel Vorarbeit für das Symposium im Juli
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